Castelo de Vide

Castelo de Vide.
Historie
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Natürliche Ressourcen
Archäologie
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Castelo de Vide ist eine Kleinstadt (Vila) und ein Kreis (Concelho) im Distrikt Portalegre in Portugal mit 3376 Einwohnern. Es gehört zur Rede de Judiarias, einer Route von Orten mit historischen jüdischen Gemeinden in Portugal.

Funde belegen eine Besiedlung seit dem Neolithikum. Im Verlauf der Reconquista und der Bedrohungen durch den spanischen Nachbarn gewann der Ort strategische Bedeutung. Der zuvor Vide bzw. Vila de Vide genannte Ort wurde nach dem Bau seiner Burg in Castelo de Vide umbenannt. Er gehörte bis 1276 zu Marvão und ist seither ein eigenständiger Kreis. 1310 erhielt der Ort Stadtrechte (Foral) von König D.Dinis. Im Verlauf des 14. Jahrhundert wuchs der Ort über seine Mauern hinaus, und erlebte insbesondere seit Ende des 15. Jahrhunderts einen nennenswerten Aufschwung durch die Wollverarbeitung. Eine bedeutende jüdische Gemeinde lebte hier.

1512 erneuerte König Manuel I. die Stadtrechte. In den Jahren 1704 bis 1708 erlitt der Ort Zerstörungen durch spanische Truppen.

Im Kreis stehen eine Vielzahl Antas und Sakralbauten unter Denkmalschutz, außerdem noch römische Ausgrabungen, verschiedene Herrenhäuser, Brunnenanlagen und historische öffentliche Gebäude. Auch der historische Ortskern steht als Gesamtkomplex unter Denkmalschutz.] Wenige Kilometer außerhalb der Stadt liegt der archäologische Park Parque megalítico dos Coureleiros.

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